Gérer la rivalité entre frères et sœurs:

5 stratégies révolutionnaires pour les parents

Geschwisterrivalität ist etwas, womit fast jede Familie irgendwann konfrontiert wird. Sie entsteht oft, weil Kinder Aufmerksamkeit wollen oder sich um Dinge wie Spielzeug, Zeit mit den Eltern oder Anerkennung und Liebe streiten.

Eifersucht, unterschiedliche Persönlichkeiten und das Bedürfnis nach Unabhängigkeit können die Situation verschärfen und noch mehr Spannungen zwischen Geschwistern erzeugen. Das Ausmaß der Rivalität kann je nach Altersunterschied, Familiendynamik und der Beziehung zwischen den Kindern variieren. Während viele Konflikte im Laufe der Zeit nachlassen, wenn Kinder lernen, besser zu kommunizieren und ihre Emotionen zu kontrollieren, kann die Rivalität in stressigen Phasen, wie einem Umzug oder der Geburt eines neuen Geschwisters, wieder aufflammen.

Mit der richtigen Herangehensweise können Eltern jedoch ihren Kindern helfen, stärkere Beziehungen aufzubauen und Konflikte auf gesündere Weise zu lösen.

Hier sind fünf Tipps zum Umgang mit Geschwisterrivalität:

Eins

Klare und faire Regeln und Erwartungen setzen

Geschwister streiten oft, weil Regeln unklar sind oder etwas unfair erscheint. Kinder reagieren besonders sensibel auf Bevorzugung, vor allem wenn sie das Gefühl haben, dass ein Geschwisterkind bevorzugt wird. Um dies zu vermeiden, sollten klare und konsequente Regeln für alle gelten, unabhängig vom Alter. Dazu gehören Regeln zum Teilen, zum Wechseln der Spielzeiten oder zum respektvollen Umgang mit Streitigkeiten. Gerechtigkeit ist ein wichtiger Schlüssel, um das Familienleben harmonisch zu gestalten.

Wenn Kinder die Regeln verstehen und wissen, dass sie für alle gelten, reduziert das das Gefühl der Ungleichbehandlung und fördert ihre Kooperationsbereitschaft.

Zum Beispiel: Wenn beide Kinder mit demselben Spielzeug spielen möchten, könnte eine Regel sein, dass sie es für eine festgelegte Zeit abwechselnd nutzen. Achten Sie darauf, dass die Zeit fair aufgeteilt ist, damit sich keiner benachteiligt fühlt.

Zwei

Empathie fördern

Wenn Kinder streiten, helfen Sie ihnen, ihre Gefühle auszudrücken und einander zuzuhören. Anstatt sofort zu bestrafen oder Partei zu ergreifen, stellen Sie Fragen wie: „Wie glaubst du, fühlt sich dein Bruder, wenn du ihm sein Spielzeug wegnimmst?“ oder „Warum denkst du, dass deine Schwester traurig ist?“ Dies hilft ihnen, die Gefühle des anderen zu verstehen und Konflikte durchdachter zu lösen.

Falls ein Kind wütend oder traurig ist, ermutigen Sie es zu sagen: „Ich bin traurig, weil…“ und helfen Sie dem anderen Kind, diese Gefühle wahrzunehmen. Dies fördert eine bessere Kommunikation und emotionale Intelligenz.

Drei

Bevorzugung vermeiden (auch unbewusst)

Vermeiden Sie es, ein Kind – auch unbeabsichtigt – zu bevorzugen. Kinder achten sehr genau darauf, wie sie behandelt werden, und es kann leicht passieren, dass Eltern ein Kind unbewusst bevorzugen. Das kann durch Persönlichkeitsunterschiede, Temperament oder besonderen Förderbedarf eines Kindes geschehen. Versuchen Sie, Ihre Aufmerksamkeit, Ihr Lob und Ihre Disziplinierung gleichmäßig auf alle Kinder zu verteilen. Fühlt sich ein Kind vernachlässigt oder weniger wichtig, kann das zu Groll und verstärkter Rivalität führen.

Loben Sie gutes Verhalten bei beiden Kindern gleichermaßen und planen Sie bewusst Zeit für jedes Kind ein, damit keines das Gefühl hat, um Ihre Aufmerksamkeit kämpfen zu müssen.

Vier

Zusammenarbeit und positive Interaktionen stärken

Loben Sie Ihre Kinder, wenn sie sich gut verstehen, teilen oder gemeinsam eine Lösung für ein Problem finden. Indem Sie solche positiven Momente bewusst anerkennen, fördern Sie gutes Verhalten und ein harmonisches Miteinander. Wenn Kinder merken, dass ihre Eltern ihre Kooperation wertschätzen, sind sie motivierter, weiterhin gut miteinander umzugehen.

Falls Ihre Kinder beispielsweise gemeinsam eine Höhle bauen oder ein Problem lösen, sagen Sie: „Ich finde es toll, wie ihr als Team arbeitet! Das ist großartig.“ So stärken Sie ihren Zusammenhalt.

Fünf

Stärkere Geschwisterbindungen aufbauen

Das Ziel ist nicht, jede Auseinandersetzung zu vermeiden – seien wir ehrlich, das ist einfach nicht realistisch. Geschwister werden sich von Zeit zu Zeit streiten.

Worauf es wirklich ankommt, ist ihnen beizubringen, wie sie diese Momente auf eine gesündere und respektvollere Weise bewältigen können. Sie müssen ihnen zeigen, wie sie ihre Gefühle ausdrücken können, ohne sie aneinander auszulassen, und ihnen helfen, gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden.

Mit der Zeit werden diese kleinen Lektionen ihnen die Werkzeuge an die Hand geben, um mit ihren Unterschieden umzugehen – auf eine Weise, die ihre Bindung stärkt, anstatt sie zu zerstören.

Denken Sie daran, dass die Geschwisterbeziehung eine der längsten Beziehungen im Leben eines Menschen ist. Die Mühe, die Sie jetzt investieren, kann die Grundlage für eine dauerhafte Harmonie schaffen. Sie trägt dazu bei, ein Gefühl von Sicherheit und Unterstützung zu entwickeln, das Ihre Kinder durch viele Herausforderungen begleiten wird.

Mit etwas Geduld, Konsequenz und der richtigen Anleitung glätten Sie nicht nur die Streitigkeiten – Sie geben Ihren Kindern die Werkzeuge, um eine stärkere und unterstützendere Beziehung aufzubauen, die langfristig Bestand hat. Und das ist etwas, das das Familienleben für alle viel angenehmer macht.

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