Unsere Designerin Lotta Hallenius weiht uns ein, wie es zu ihrer Carl-Larsson-Kollektion kam
Wie schön, dass du unsere zauberhafte Carl-Larsson-Kollektion entdeckt hast! Wir sind nämlich sehr stolz darauf und hoffen, dass wir damit einen kleinen Teil des schwedischen Kulturerbes an künftige Generationen weitergeben können – auf unsere ganz eigene Art und Weise. Unsere Designerin Lotta Hallenius zeigt uns hier, wie sie die leuchtenden Farben, die Formensprache und die hübschen Details interpretiert, die so charakteristisch für Carl Larssons Wohnhaus und seine Gemälde sind.
Karin und Carl Larsson pflegten ein offenes Zuhause für die ganze Familie, in dem es keine verschlossenen Türen oder Räume für besondere Gelegenheiten gab. Alle durften sich überall aufhalten, überall spielen, arbeiten und entspannen. Dieses Wohnkonzept liegt nach wie vor im Trend und wird von uns voll unterstützt, denn schließlich gehen wir genau nach diesem Konzept vor, wenn wir unser Spielzeug und unsere Einrichtungsobjekte entwerfen: Sie sind verspielt, wunderschön und nachhaltig und zeigen sich in Farben und Mustern, an denen Groß und Klein noch viele Jahre ihre Freude haben werden.
Karin und Carl Larsson waren ein dynamisches Paar, das sich der Kunst verschrieben hatte. Beide besuchten die Kunstakademie in Stockholm und studierten dann in Paris, wie so viele Künstler*innen Ende des 19. Jahrhunderts. Im Künstlerörtchen Grez-sur-Loing lernten sich die beiden später kennen, verliebten sich und heirateten, um nach einigen Jahren in Grez wieder nach Stockholm zurückzukehren. Doch dort, mitten in der Epoche der Industrialisierung und Urbanisierung, sehnten sie sich nach der Natur, nach echtem Handwerk und nach einem erdverbundeneren Leben, wie sie es zuvor in dem französischen Dorf geführt hatten. Ihr Wunsch führte sie schließlich zu Lilla Hyttnäs in Sundborn.
Das Paar hatte acht Kinder. Als gefragter, vielbeschäftigter Künstler arbeitete Carl zu Hause in seinem Atelier. Karin war eine starke, unabhängige Frau, die es trotz der großen Kinderschar schaffte, sich als Künstlerin zu betätigen und weiterzuentwickeln: Sie webte und stickte, sie entwarf Möbel und Textilien fürs Zuhause in einem mutigen, eigenwilligen Stil. Vermutlich war sie Schwedens erste Designerin, in dem Sinne, wie wir diesen Begriff heute verstehen. Carl wiederum dekorierte Möbel und Wände auf seine eigene unnachahmliche Weise, und so schufen sie – u. a. inspiriert von William Morris und der Arts-and-Crafts-Bewegung sowie der schwedischen Volkskunst – gemeinsam ein herrliches, lebendiges Zuhause in hellen, leuchtenden Farben. Ihr Einrichtungsstil war einzigartig, neu und bahnbrechend.
Gemeinsam kreierten die Larssons ein Szenario, das sie mit Kindern und Freund*innen, Haustieren und jeder Menge Blumen füllten und das bald zum beliebten Motiv für Carls Aquarelle wurde. Seine mitten aus dem Leben gegriffenen Bilder zeigen das wahre, perfekt unperfekte Familienleben. Die Larssons wussten, dass sie Vorbilder waren. Da sie andere inspirieren und ihren Einrichtungsstil mit der Welt teilen wollten, veröffentlichten sie mehrere Bücher mit Aquarellen, die das Familienleben darstellten. Kurz gesagt: Sie waren Influencer.
Wir würden gern mal schauen, wie die Spielsachen aus der Carl-Larsson-Kollektion bei dir zu Hause einziehen. Wenn du deine Story teilen und andere inspirieren möchtest, nutze bitte den Hashtag #yeskidsconcept.
Du möchtest mehr über die Larssons und Lilla Hyttnäs in Sundborn erfahren? Dann empfehlen wir dir www.carllarsson.se. Oder wie wäre es mit einer Schwedenreise und einem Ausflug nach Sundborn?