Lieferkette

Wir bei Kids Concept sind stolz auf unsere Lieferkettenpartner, die wiederum stolz auf ihre Handwerkskunst und ihre Qualitätsarbeit sind. Wir haben die gleichen Werte und häufig eine langjährige Kooperation.

Schon gewusst?

Zu unserer Nachhaltigkeitsarbeit gehört es, in unserer Lieferkette die sozialen Bedingungen zu verbessern und die Umweltauswirkungen zu minimieren. Für uns ist es wichtig, dass die Menschenrechte geachtet werden, dass gute Arbeitsbedingungen herrschen und dass die Umwelt geschützt wird. Wir bei Kid’s Concept arbeiten seit vielen Jahren mit Zulieferern aus der ganzen Welt zusammen und wissen, dass für dauerhaft hohe Standards viel Einsatz und Systematik erforderlich sind.

Dabei gehen wir wie folgt vor:


  • Wir setzen auf eine langfristige Zusammenarbeit mit wenigen ausgewählten Zulieferern.


  • Wir sind in den Fertigungsstätten sehr präsent.


  • Wir verlangen ausführliche Informationen zu den Arbeits- und Umweltbedingungen.


  • Wir führen in der gesamten Versorgungskette systematische Due-Diligence-Prüfungen durch.


  • Wir arbeiten mit unseren Zulieferern an Verbesserungen.

Unsere Zulieferer sind in China, Indien, Schweden und Osteuropa zu finden, und mit den meisten arbeiten wir schon sehr lange zusammen – mit einigen gar seit unseren Anfängen im Jahr 2007. Schon immer legen wir Wert auf einen guten persönlichen Kontakt mit unseren Zulieferern. Möglich wird dies durch ein eigenes Team in Hongkong, das vor Ort für das Qualitätsmanagement zuständig ist. Das Team führt regelmäßige Werksbesuche durch, pflegt eine enge Zusammenarbeit mit den Firmen und stellt so sicher, dass unsere hohen Qualitätsmaßstäbe sowie die Standards in Sachen Arbeits- und Umweltbedingungen eingehalten werden.

In unserem Supplier’s Guide sind alle Anforderungen festgelegt, die eine Fertigungsstätte erfüllen muss, damit sie Kid’s Concept beliefern darf. Der Supplier’s Guide beschreibt unsere Prinzipien in Bezug auf die Menschenrechte und die Arbeitsbedingungen sowie die Vorgaben hinsichtlich Chemikalieneinsatz und Umweltschutz. 97 % unserer Zulieferer haben den Supplier’s Guide unterzeichnet.

Vor einiger Zeit entwickelten wir für unsere Lieferkette eine Due-Diligence-Richtlinie gemäß dem OECD-Leitfaden für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln. Wir führten für unsere gesamte Lieferkette eine detaillierte Risikoanalyse hinsichtlich Arbeits- und Umweltbedingungen durch, basierend auf dem jeweiligen Herstellungsland, dem hergestellten Produkt (z. B. einem Spielzeug aus Baumwolle oder einem Möbelstück aus Holz) und den Fertigungsschritten. Dann glichen wir unsere vorhandenen Zulieferer-Audits und -Evaluierungen mit den festgestellten Risiken ab, und dies führte zu einer Liste mit priorisierten Verbesserungsmaßnahmen, die wir in den nächsten Jahren angehen werden.

Gemäß unserer Due-Diligence-Richtlinie müssen alle Zulieferer, die als Risiko-Zulieferer betrachtet werden, ein aktuelles Sozialaudit vorweisen. Dieses muss von einem externen Prüfer durchgeführt worden sein, der beurteilt, ob der Zulieferer unseren Prinzipien in Bezug auf die Menschenrechte und die Arbeitsbedingungen entspricht. 2021 konnten 93 % unserer Zulieferer ein gültiges, positives Audit durch amfori BSCI nachweisen. Der anerkannte Unternehmensverband amfori setzt sich für einen offenen, nachhaltigen Handel ein. Die amfori Business Social Compliance Initiative (BSCI) bietet unabhängige Audits an, anhand derer sich die Übereinstimmung mit sämtlichen Prinzipien in unserem Suppliers Guide prüfen lässt.

Due-Diligence-Richtlinie

Due Diligence Guidance.

Im Sinne des Umweltschutzes erfüllt das in unseren Produkten verwendete Holz ausnahmslos die Anforderungen der EU-Holzhandelsverordnung, die den Handel mit illegal geerntetem Holz verhindert. 42 % unseres Holzes tragen das FSC-Siegel und stammen somit aus sozial verantwortungsvoll und nachhaltig bewirtschafteten Wäldern.


Auch wenn durch die BSCI bestätigt ist, dass unsere Zulieferer alle gesetzlichen Anforderungen in Sachen Umweltschutz erfüllen, zeigen uns unsere Due-Diligence-Prüfungen, dass wir noch einen Schritt weiter gehen wollen. In den kommenden Jahren werden wir noch enger mit unseren Zulieferern zusammenarbeiten, um deren Umweltauswirkungen zu verbessern und sowohl die Nutzung fossiler Energien als auch die CO2-Emissionen und den Wasserverbrauch zu reduzieren.

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